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Bundeswehr CAT-Test online üben

CAT-Test

Testumfang: 25 Fragen
Testkategorien: Rechtschreibung, Sprachverständnis, Mathematik, Logik, Konzentration, Wissen
Zeitlimit: 12 Minuten

HINWEIS: Schaffe mindestens 50 % und erhalte einen 10 % Gutschein auf alle Kurse!

1 / 25

Kategorie: Konzentration

Zähle alle Buchstaben d mit 2 Strichen. 

2 / 25

Kategorie: Logik

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster? 

3 / 25

Kategorie: Mathematik

Ein Swimmingpool wird von 3 gleichgroßen Schläuchen in 480 Minuten mit Wasser gefüllt. Wie viele Stunden würde es dauern, wenn 4 Schläuche eingesetzt werden?

4 / 25

Kategorie: Mathematik

Berechne die Wurzel. √16900 = ?

5 / 25

Kategorie: Bundeswehr Wissen

Was gehört nicht zu den Aufgaben der Bundeswehr?

6 / 25

Kategorie: Logik

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster? 

7 / 25

Kategorie: Mathematik

8 Maler haben für eine Wohnsiedlung 40 Tage Arbeit. Nach 10 Tagen werden 2 Maler krank. Wie viele Tage wird die Arbeit nun insgesamt dauern?

8 / 25

Kategorie: Mathematik

Löse die Aufgabe unter Beachtung der Klammerregeln. Wie lautet das korrekte Ergebnis?

((35-17)x(23+8)-5x26):4=

9 / 25

Kategorie: Deutsch

Welches Wort ist korrekt geschrieben?

10 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Wann ereignete sich der "Dreißigjährige Krieg"?

11 / 25

Kategorie: Logik

Welches Wort ergänzt die Gleichung sinnvoll?

Diagnose : Krankheit = Vernehmung : ?

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Kategorie: Allgemeinwissen

Was wird mit dem Begriff „Reichspogromnacht“ verbunden?

13 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

7 Glühlampen sind an einer Spannungsquelle angeschlossen. Diese wird so eingestellt, dass mindestens eine Lampe heller leuchtet als alle anderen. Wie verhält sich die Helligkeit von Lampe A zu Lampe B?

14 / 25

Kategorie: Deutsch

Welches Wort ist korrekt geschrieben?

15 / 25

Kategorie: Bundeswehr Wissen

Zu welchem Zweck darf die Bundeswehr nicht im Landesinnern eingesetzt werden?

16 / 25

Kategorie: Mathematik

Für eine Ersparnis von 42.500 € wurden 552,50 € ausgezahlt. Der Zinssatz (360 Tage) betrug für die Geldanlage 6,5 Prozent. Wie viele Tage war das Geld angelegt?

17 / 25

Kategorie: Konzentration

Welcher Würfel passt zur Abbildung?

18 / 25

Kategorie: Konzentration

Wie viele Flächen hat die Figur? 

19 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Wo befindet sich der Sitz des internationalen Gerichtshofes?

20 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Was passiert bei einer Photosynthese?

21 / 25

Kategorie: Konzentration

Welcher Würfel passt zur Abbildung?

22 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Was versteht man unter einem "Putsch" im politischen Sinne?

23 / 25

Kategorie: Mathematik

Wie viel Kilogramm sind 345 Milligramm?

24 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Welche Lampe leuchtet bei folgender Schalterstellung der drei Umschalter auf?

25 / 25

Kategorie: Deutsch

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Die Fernmeldetruppe der Bundeswehr

Die Fernmeldetruppe der Bundeswehr bildet das Rückgrat der militärischen Kommunikation und Informationsverarbeitung. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, sicherzustellen, dass Informationen sicher und effizient zwischen verschiedenen Einheiten und Befehlsstrukturen übertragen werden. In einer Zeit, in der die Bedeutung von Kommunikation und Informationsaustausch stetig wächst, ist ihre Rolle von zentraler Bedeutung für die Funktionsfähigkeit der gesamten Streitkräfte. Die Fernmeldetruppe ist außerdem unerlässlich, um die Handlungen und Operationen der Bundeswehr effizient und effektiv zu koordinieren. Ohne sie wäre es unmöglich, komplexe militärische Manöver durchzuführen oder schnelle Entscheidungen auf dem Schlachtfeld zu treffen.

Auftrag der Fernmeldetruppe des Heeres

Die Fernmeldetruppe der Bundeswehr garantiert die IT-gestützte Kommunikation für das Heer in Einsätzen und bei Übungen. Sie sind oft die Ersten im Einsatzgebiet und richten mithilfe modernster Technologie Sprach- und Datenverbindungen ein. Hauptaufgabe der rund 7.200 Soldatinnen und Soldaten ist die schnelle und effiziente Informationsweitergabe, wobei sie vielfältige Kommunikationsmittel wie Festnetze, Funk, Richtfunk und Satellitenkommunikation nutzen. Ihr Hauptziel ist die Sicherstellung des Kommunikationsnetzwerkes des Deutschen Heeres, sowohl national als auch international in NATO-Zusammenhängen.

Die Fernmeldetruppe der Bundeswehr hat eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, sicherzustellen, dass die Kommunikations- und Informationssysteme des Heeres effektiv und effizient funktionieren. Daraus ergeben sich unter anderem folgende Aufgaben:

  • Kommunikationssicherstellung: Eine der Hauptaufgaben der Fernmeldetruppe ist die Gewährleistung einer störungsfreien Kommunikation, unabhängig davon, ob die Truppen im Inland, im Ausland, auf Übungen oder in echten Einsätzen sind.

  • Einrichtung von Kommunikationsnetzen: Zu Beginn von Operationen und Manövern errichten die Fernmeldetruppen Kommunikationsnetze, um Sprach- und Datenverbindungen sicherzustellen.

  • Bedienung und Wartung: Sie sind verantwortlich für den Betrieb, die Wartung und Instandhaltung der verschiedenen Kommunikationssysteme und -geräte, einschließlich Festnetzen, Funk- und Richtfunkverbindungen und Satellitenkommunikation.

  • Sicherheit und Verschlüsselung: In Zeiten, in denen Cyber-Bedrohungen allgegenwärtig sind, sorgen die Fernmeldetruppen dafür, dass Kommunikationsnetze und -systeme sicher sind. Sie setzen Verschlüsselungstechniken ein, um sicherzustellen, dass Informationen vor unbefugtem Zugriff und Überwachung geschützt sind.

  • Integration mit anderen Einheiten: Die Fernmeldetruppe arbeitet eng mit anderen Einheiten und Organisationen der Bundeswehr, NATO-Partnern und internationalen Streitkräften zusammen, um sicherzustellen, dass die Kommunikationsinfrastrukturen kompatibel und integriert sind.

  • Ausbildung und Weiterentwicklung: Neben den operativen Aufgaben ist die Truppe auch für die Ausbildung ihres Personals in neuesten Kommunikationstechniken und -strategien verantwortlich. Dies sichert die ständige Anpassungsfähigkeit an die sich wandelnde Technologie- und Bedrohungslage.

Ein weiterer Aspekt ihrer Arbeit ist die elektronische Kriegsführung. Dies beinhaltet Aufgaben wie das Abfangen und Stören von feindlichen Kommunikationssignalen, um den Informationsfluss des Gegners zu beeinträchtigen.

Der Standort der Fernmeldetruppe

Das Fernmeldebataillon 610 mit Standort in Prenzlau (Brandenburg), ist einmalig im Deutschen Heer. Zudem ist es Teil der Multinational Corps Northeast mit Sitz in Szczecin, Polen. Hauptaufgabe des Bataillons ist die Einrichtung und der Betrieb von Gefechtsständen, einschließlich der IT- und Kommunikationsinfrastruktur für rund 350 Stabsmitglieder. Dabei stellt es Kommunikationsdienste für diverse Übertragungsarten bereit und verwaltet Verschlüsselungsmittel. Das in Prenzlau stationierte Bataillon gewährleistete seine Einsatzbereitschaft durch ständige Ausbildung und regelmäßige Übungen auf nationaler und internationaler Ebene. Darüber hinaus übernimmt es zentrale logistische Aufgaben, von der Materialversorgung bis zur Instandhaltung der Gefechtsstände.

Neben dem Fernmeldebataillon 610 sind die Soldaten der Heeres-Fernmeldetruppe in drei weiteren Einheiten untergebracht.

Deutsch-Niederländisches CIS Bataillon

Das CIS-Bataillon in Eibergen, Niederlande, ist ein binationaler Verband, der zu den Schnellen Eingreifkräften der NATO gehört und dem I. Deutsch-Niederländischen Korps in Münster untersteht. Es gewährleistet die Kommunikations- und Informationsverbindungen des Corps bei Ausbildungen, Übungen und Einsätzen, sowohl national als auch international.

Fernmeldekompanie des Eurocorps

Die Fernmeldekompanie in Lebach, die dem Deutschen Anteil der Führungsunterstützungsbrigade Eurocorps angehört, ist zuständig für das Aufsetzen und Betreiben des rückwärtigen Gefechtsstandes des Eurocorps in Straßburg während Ausbildungen, Übungen und internationalen Einsätzen.

Fernmeldekompanie des Kommandos Spezialkräfte

Die dem Division Schnelle Kräfte (DSK) zugewiesene Fernmeldekompanie des Kommando Spezialkräfte (KSK) in Calw kümmerte sich um das Aufstellen und Verwalten des Gefechtsstandes und gewährleistete die Kommunikation sowie Informationsverbindungen des KSK während Ausbildungen, Übungen und internationalen Einsätzen.

Die Ausbildung in der Fernmeldetruppe

Die Ausbildung in der Fernmeldetruppe der Bundeswehr bereitete die Soldatinnen und Soldaten darauf vor, sicherzustellen, dass die Kommunikation innerhalb der Streitkräfte stets reibungslos funktioniert, sowohl im Inland- als auch im Auslandseinsatz. Diese Truppe spielt eine Schlüsselrolle in der modernen Kriegsführung, da die Informationsübertragung und -kommunikation für das Heer von zentraler Bedeutung ist.

Grundausbildung:

  • Wie alle Rekrutinnen und Rekruten der Bundeswehr durchlaufen auch angehende Fernmeldesoldaten zunächst die allgemeine Grundausbildung
  • In dieser Phase lernen sie die Grundlagen des militärischen Dienstes, den Umgang mit der Standardbewaffnung, erste Hilfe und andere Basisfertigkeiten.

Fachliche Ausbildung:

  • Nach der Grundausbildung folgt die fachliche Ausbildung, die spezifisch auf die Anforderungen der Fernmeldetruppe zugeschnitten ist. 
  • Hier erlernen die Soldatinnen und Soldaten den Umgang mit verschiedenen Kommunikationssystemen, von Funkgeräten über Satellitenkommunikation bis hin zu Computernetzwerken. Sie lernen, wie man Kommunikationsinfrastrukturen einrichtet, betreibt und instand hält.

Spezialisierung:

  • Innerhalb der Fernmeldetruppe gibt es eine Vielzahl von Spezialisierungsmöglichkeiten. Abhängig von der jeweiligen Rolle und dem Einsatzbereich kann die Ausbildung beispielsweise in Bereichen wie Netzwerktechnik, Satellitenkommunikation, Verschlüsselungstechniken oder auch im Betrieb spezieller Fahrzeuge und Geräte vertieft werden.

Übungen und Weiterbildung:

  • Regelmäßige Übungen stellen sicher, dass die Fähigkeiten stets auf dem neuesten Stand sind und die Soldaten auf realistische Einsatzszenarien vorbereitet sind. 
  • Darüber hinaus gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung, sowohl in technischer Hinsicht als auch in Bezug auf Führungskompetenzen, je nach Karriereweg und Ambitionen des Einzelnen.

Die Ausbildung in der Fernmeldetruppe bereitete somit darauf vor, in einer Welt, in der Kommunikation entscheidend ist, eine zentrale Rolle zu spielen und sicherzustellen, dass die Bundeswehr auch in den anspruchsvollsten Umgebungen effektiv agieren kann.

Voraussetzungen und Bewerbung

Die Voraussetzungen und der Bewerbungsprozess für die Fernmeldetruppe der Bundeswehr hängen von der angestrebten Laufbahn und der spezifischen Rolle innerhalb der Truppe ab. 

Voraussetzungen:

  • Deutsche Staatsangehörigkeit: im Sinne des Artikels 116 des Grundgesetzes.
  • Mindestalter: In der Regel ab 17 Jahren mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten, sonst ab 18 Jahren.
  • Schulbildung: Abhängig von der angestrebten Laufbahn. Für Offiziere wird oft das Abitur oder die Fachhochschulreife vorausgesetzt, während für Mannschaften und Unteroffiziere der Haupt- oder Realschulabschluss ausreichen kann.
  • Gesundheitliche Eignung: Bewerbende müssen eine medizinische Untersuchung bestehen, um die physische und psychische Eignung für den Militärdienst nachzuweisen.

Bewerbungsverfahren:

  • Online-Bewerbung: Interessierte können sich über das Karriereportal der Bundeswehr online bewerben.
  • Beratungsgespräch: Vor der Bewerbung wird ein Beratungsgespräch bei einem Karriereberater der Bundeswehr geführt, um offene Fragen zu klären und sich über spezifische Anforderungen und Möglichkeiten zu informieren.
  • Auswahlverfahren: Je nach Laufbahn kann es ein mehrstufiges Auswahlverfahren geben, das Tests, Interviews und medizinische Untersuchungen umfasst. Hierbei wird sowohl die allgemeine Eignung für den Dienst in der Bundeswehr geprüft als auch die spezifische Eignung für die Fernmeldetruppe.
  • Einstellung und Grundausbildung: Nach erfolgreichem Auswahlverfahren folgt die Einstellung und die allgemeine Grundausbildung, bevor die spezifische Ausbildung in der Fernmeldetruppe beginnt.

Heereslogistiktruppe bietet verschiedene Karrieremöglichkeiten

In der Fernmeldetruppe der Bundeswehr eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten, je nach Laufbahn, Qualifikation und persönlichen Interessen. Hier ein Überblick über die Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Truppe:

Mannschaftslaufbahn:

  • Beginnt mit der Grundausbildung und der spezialisierten Ausbildung zum Fernmelder.
  • Möglichkeit zur Weiterentwicklung als Fachunteroffizier nach entsprechender Fortbildung und Erfahrung.
  • Vertiefung in spezifischen Fachgebieten der Fernmelde- und Informationstechnik.

Unteroffizierslaufbahn:

  • Fachliche Vertiefung als Fernmeldeunteroffizier mit zusätzlichen Verantwortungsbereichen.
  • Möglichkeit zur Spezialisierung, z. B. als Techniker, Ausbilder oder in leitenden Funktionen innerhalb von Fernmeldekompanien.
  • Möglichkeit zur Weiterbildung und zum Aufstieg zum Feldwebel oder Hauptfeldwebel.

Offizierslaufbahn:

  • Nach dem Studium an einer der Bundeswehruniversitäten oder nach entsprechender vorheriger ziviler Ausbildung Einstieg als Offizier.
  • Führung von Fernmeldekompanien oder -einheiten.
  • Spezialisierung in strategischen oder planerischen Bereichen.
  • Möglichkeit zum Aufstieg bis in hohe Stabs- und Führungspositionen.

Zivilberufliche Weiterbildung und Spezialisierung:

  • Die Bundeswehr bietet vielfältige Weiterbildungsprogramme und Kurse, sowohl für militärische als auch für zivilberufliche Qualifikationen.
  • Fernmelder haben durch ihre spezielle Ausbildung und Erfahrung gute Chancen, sich in Bereichen wie Netzwerktechnik, Satellitenkommunikation, Cybersecurity und vielen anderen IT-relevanten Räumen weiterzuentwickeln.

Einsätze im In- und Ausland:

  • Teilnahme an nationalen und internationalen Missionen, Übungen und Kooperationen.
  • Möglichkeit, Erfahrung in unterschiedlichen Umgebungen und unter verschiedenen Bedingungen zu sammeln.

Übergang in den zivilen Sektor:

  • Die in der Fernmeldetruppe erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse sind auch in der zivilen Wirtschaft gefragt, insbesondere in IT- und Kommunikationsunternehmen.
  • Die Bundeswehr bietet Unterstützung beim Übergang in den zivilen Arbeitsmarkt durch Weiterbildungsangebote und Beratung.

Die genaue Karrierelaufbahn und die sich bietenden Möglichkeiten hängen natürlich von der individuellen Leistung, dem Engagement und den persönlichen Entscheidungen jedes Soldaten ab. Dennoch bietet die Fernmeldetruppe ein vielseitiges und interessantes Tätigkeitsfeld mit zahlreichen Chancen zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung.

Die Ausrüstung der Fernmeldetruppe

Die Fernmeldetruppe der Bundeswehr ermöglicht über verschiedene Kommunikationsmittel wie Funk und Satellit die Verbindung von Truppen und Führung, wodurch Nachrichten aller Art übermittelt werden. Hierfür nutzen sie spezielle Ausrüstung, einschließlich ortsfester Fernmeldeanlagen in Containern oder Kabinen. Diese Einrichtungen sind mobil, da sie schnell auf Lkw’s verladen und an verschiedene Orte transportiert werden können. Für den Auf- und Abbau dieser Anlagen, die aus Containern, Zelten und umfangreichen Datenkabeln bestehen, verwenden Sie die Fernmelder eigener Logistikgeräte wie Fahrzeugkräne oder Radlader.

Die Fernmeldetruppe der Bundeswehr nutzt eine breite Palette von Ausrüstungen und Technologien, um ihre Kommunikationsaufgaben zu erfüllen. Im Wesentlichen gehören dazu:

  • Kommunikationsmittel: Dazu gehören Sprechfunk-, Fernsprech-, Fernschreib-, Richtfunk-, Datenübertragungs-, Bildübertragungs- und Telefaxverbindungen. Diese Technologien gewährleisten die ständige Kommunikation zwischen verschiedenen Einheiten und Ebenen des Militärs.
  • Fernmeldeanlagen: Sie sind oft in Containern oder Kabinen untergebracht, die speziell dafür konzipiert sind, robust, mobil und schnell verlegbar zu sein. Sie können auf geländegängigen Lkw’s transportiert werden, wodurch sie direkt im Gelände, oft nahe oder innerhalb von Einsatzgebieten, eingesetzt werden können.
  • Kommunikationssatelliten: Moderne Satellitenkommunikationssysteme ermöglichen eine weltweite Vernetzung und sorgen für eine zuverlässige Daten- und Sprachübertragung, insbesondere in entlegenen Gebieten oder unter herausfordernden Bedingungen.
  • Kabelsysteme: Dazu gehören viele Kilometer Daten- und Kommunikationskabel, die zum Verknüpfen von Geräten und zur Herstellung von Netzwerken verwendet werden.
  • Umschlaggerät: Dazu gehören Fahrzeugkräne und geländegängige Radlader, die beim Auf- und Abbau von Gefechtsständen und anderen Einrichtungen verwendet werden.
  • Verschlüsselungstechnologie: Um sicherzustellen, dass die Kommunikation geschützt und geheim bleibt, werden hochentwickelte Verschlüsselungstechnologien eingesetzt.
  • Weitere technische Hilfsmittel: Dazu können weitere spezialisierte Ausrüstungen gehören, die je nach Auftrag und Bedarf der Fernmeldetruppe verwendet werden.
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