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Bundeswehr CAT-Test online üben

CAT-Test

Testumfang: 25 Fragen
Testkategorien: Rechtschreibung, Sprachverständnis, Mathematik, Logik, Konzentration, Wissen
Zeitlimit: 12 Minuten

HINWEIS: Schaffe mindestens 50 % und erhalte einen 10 % Gutschein auf alle Kurse!

1 / 25

Kategorie: Deutsch

Welches Wort ist korrekt geschrieben?

2 / 25

Kategorie: Logik

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster? 

3 / 25

Kategorie: Mathematik

Bei Ratenzahlung verteuert sich der Kauf eines Autos um 1.800 €. Die Rate beträgt 7,5 %. Wie hoch ist der ursprüngliche Kaufpreis des Autos?

4 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Der Kölner Dom wurde in welchem Baustil errichtet?

5 / 25

Kategorie: Logik

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster? 

6 / 25

Kategorie: Logik

Welches Wort passt nicht in die Reihe?

7 / 25

Kategorie: Mathematik

Berechne die Kubikwurzel. ³√125 = ? 

8 / 25

Kategorie: Bundeswehr Wissen

Zu welchem Zweck darf die Bundeswehr nicht im Landesinnern eingesetzt werden?

9 / 25

Kategorie: Konzentration

Zähle alle Buchstaben q mit 2 Strichen. 

10 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Was wird mit dem Begriff „Reichspogromnacht“ verbunden?

11 / 25

Kategorie: Konzentration

Zähle alle Buchstaben p mit 2 Strichen. 

12 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Mit welchem Messgerät wird Druck in Flüssigkeiten und Gasen gemessen?

13 / 25

Kategorie: Logik

Welches Wort passt nicht in die Reihe?

14 / 25

Kategorie: Mathematik

Welche Zahl setzt die Zahlenreihe sinnvoll fort?

15 / 25

Kategorie: Deutsch

Welches Wort ist korrekt geschrieben?

16 / 25

Kategorie: Mathematik

Wie viel dm³ Liter fasst der Würfel?

17 / 25

Kategorie: Mathematik

Der tägliche Arbeitsweg von Frau Schmidt ist 34 km lang. Ihre Geschwindigkeit beträgt im Durchschnitt 65 km/h. Wie viel Minuten benötigt Frau Schmidt zu ihrer Arbeit?

18 / 25

Kategorie: Bundeswehr Wissen

Welcher Staat ist kein ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats?

19 / 25

Kategorie: Bundeswehr Wissen

Was gehört nicht zu den Aufgaben der Bundeswehr?

20 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Welche Formel zur Berechnung des elektrischen Widerstands ist korrekt?

21 / 25

Kategorie: Logik

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster? 

22 / 25

Kategorie: Deutsch

Welches Wort ist korrekt geschrieben?

23 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Welche Lampe leuchtet bei folgender Schalterstellung der drei Umschalter auf?

24 / 25

Kategorie: Logik

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster? 

25 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

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Reservisten der Bundeswehr: Wir sind die Reserve

„Wir sind die Reserve“ lautet der Slogan des Reservistenverbandes, und macht damit deutlich: Wir stehen zur Bundeswehr und für die Sicherheit unserer Gesellschaft ein. Aktuell leisten etwa 34.000 beorderte Reservisten der Bundeswehr ihren Dienst Hand in Hand mit aktiven Soldatinnen und Soldaten und erfüllen die gleichen Tätigkeiten und Funktionen. Seit der Aussetzung der Wehrpflicht 2011 sind die Reservistinnen und Reservisten wichtiger denn je. Mit ihren Spezialkenntnissen aus dem zivilen Berufsleben unterstützen sie die Bundeswehr im gesamten Aufgabengebiet und verstärken die Einheiten im Inland und Ausland. Frauen und Männer der Reserve können in allen Organisations- und Verwendungsbereichen der Bundeswehr in den Laufbahnen der Mannschaften, der Unteroffiziere, der Feldwebel oder der Offiziere tätig werden.

Reservist werden in der Bundeswehr

Wer ist eigentlich Reservist? Jede Soldatin und jeder Soldat, der mindestens einen Tag in der Bundeswehr gedient hat und seinen Dienstgrad nicht verloren  hat – egal, ob als Grundwehrdienstleistender, als Soldat auf Zeit oder ehemaliger Berufssoldat, ist Reservist. Wer aus dem aktiven Dienst bei der Bundeswehr ausscheidet, erhält ebenfalls automatisch den Status „Reservist“. Ebenso gibt es die Möglichkeit, als Zivilist Reservist zu werden. Das funktioniert zum Beispiel über eine klassische Laufbahnausbildung zum Reserveoffizier oder über einen Seiteneinstieg mit höherem Dienstgrad mit einer abgeschlossenen Hochschulausbildung. Außerdem bietet die Bundeswehr in den meisten Bundesländern eine Ausbildung für ungediente Bewerbende an, die fest im zivilen Berufsleben stehen.

Die Kategorien der Reserve

Die Grundlage für Planung und Organisation der Reserve wird durch die Konzeption und dem Auftrag der Bundeswehr gebildet. Die Bundeswehr unterscheidet zwischen die Truppenreserve, die Territoriale Reserve und die Allgemeine Reserve. Dabei lassen sich wiederum alle Reservisten in Deutschland zunächst in sogenannte beorderte und nicht beorderte Reservisten unterteilen. 

Die Truppenreserve

Die Truppenreserve dient der personellen Unterstützung und verstärkt die aktive Truppe im Heer, in der Luftwaffe, in der Marine, im Sanitätsdienst, in der Streitkräftebasis und im Cyber- und Informationsraum. Die Reservistinnen und Reservisten der Truppenreserve dienen hauptsächlich der Verstärkung der aktiven Verbände und bilden eine Grundlage für den kurzfristigen Aufwuchs von Fähigkeiten.

Die Territoriale Reserve

Die Territoriale Reserve ist Teil der Streitkräftebasis und unterstützt die zivil-militärische Zusammenarbeit im Auftrag der Bundeswehr. Sie wird zum Beispiel zu territorialen Verbindungs-, Sicherungs- und Unterstützungsaufgaben eingesetzt und besteht aus Heimatschutzkräften. Auch hier sind Dienstposten für die Reserve vorhanden.

Die Allgemeiner Reserve

Die allgemeine Reserve besteht aus Reservistinnen und Reservisten, denen kein konkreter Dienstposten bei der Bundeswehr zugewiesen ist. Bis zum Erreichen der Höchstaltersgrenze von 65 Jahren können die Angehörigen der allgemeinen Reserve an der sogenannten beorderungsunabhängigen Reservistenarbeit der Landeskommandos teilnehmen oder für Aus- und Weiterbildungen in der Truppe üben, ohne beordert zu sein.

Die Beorderung

Eine Beorderung ist die grundsätzliche Einplanung in der Verstärkungsreserve oder Personalreserve aller wehrdienstfähigen aus dem aktiven Dienst ausscheidenden Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr. Durch die Beorderung können Interessierte und geeignete Reservistinnen und Reservisten langfristig an die Bundeswehr gebunden werden. 

Wie wird man Reserveoffizier?

Bei Interesse am Dienst als Reserveoffizier ist die Abteilung VI des Bundesamts für Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw) zuständig. Für die Bewerbung als Offizier der Reserve sind drei Wege möglich:

  • Weiterbildung ehemaliger aktiver Offiziere als Reserveoffizier
  • Zulassung, Ausbildung und Prüfung von Reserveoffizier-Anwärtern
  • Einstellung von gedienten oder ungedienten Seiteneinsteigern mit akademischer Vorbildung nach § 43 Abs. 3 SLV.

Es folgt ein spezifisches Auswahlverfahren, das ähnlich dem für reguläre Offiziere gestaltet ist.

Das Auswahlverfahren für Reserveoffiziere

Das Auswahlverfahren im Assessmentcenter für Führungskräfte der Bundeswehr (ACFüKrBw), erstreckt sich über zwei Tage und beinhaltet einen CAT-Test am Computer, eine medizinische Begutachtung, einen computergestützten Persönlichkeitscheck, ein Gruppensituationsverfahren, ein persönliches Gespräch, einen grundlegenden Fitness-Test und einen Vortrag.

Die Ausbildung zum Reserveoffizier

Nach erfolgreichem Durchlaufen des Auswahlverfahrens steht die spezielle militärische Ausbildung an. Diese variierten je nach vorheriger militärischer Vorbildung. Während ehemalige Soldaten auf Zeit, die bereits Offiziersdienstgrade innehatten, eine angepasste Ausbildung erhielten, absolvieren andere Bewerber, die vorher keinen Offiziersrang hatten, eine intensivere Ausbildungsphase.

Drei Module der Offiziersausbildung

Die Schulung konzentriert sich hauptsächlich auf die Aspekte der Inneren Führung, des Wehrrechts und der Führung im Feldeinsatz. Jedes Modul erstreckt sich über ungefähr drei Monate und beinhaltet drei Präsenzzeiten, die jeweils 4-5 Tage dauern. In den Intervallen zwischen diesen Präsenzzeiten gibt es eine Phase des Fernlernens, in der Online-Kurse für eine tiefere Auseinandersetzung bereitstehen.

Truppenpraktika sind zwischen den einzelnen Modulen geplant und finden beim zugeteilten Truppenteil statt. Um abschließend zum Leutnant dR befördert zu werden, sind insgesamt 72 Reservediensttage, das erfolgreiche Absolvieren der drei Module und das Verstreichen von drei Jahren seit der Ernennung zum ROA erforderlich.

Die Aufgaben der Reserve

Der Einsatz von Reservistinnen und Reservisten ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden, da jedes Jahr rund 15.000 gut ausgebildete Soldatinnen und Soldaten aus der Bundeswehr ausscheiden und daher der Bedarf an Fachkräften steigt. Reservistinnen und Reservisten leisten je nach Ausbildung und zeitlicher Verfügbarkeit ihren individuellen Beitrag zum Auftrag der Reserve. Sie gewährleisten den Aufwuchs der Streitkräfte in Krisenzeiten und engagieren sich mit großem Einsatz als Mittler für die Bundeswehr in der Gesellschaft. Die Reservisten sind mit ihrem Wissen und ihren Qualitäten dafür zuständig, dass die Truppe auch in der Zukunft schlagfertig aufgestellt ist und auf gut ausgebildeten Nachwuchs zurückgreifen kann.

Die Reservisten sind im Detail also für die Gesellschaft und das Gemeinwohl zuständig. Gleichzeitig wird durch die Reserve der Bundeswehr die Fähigkeit des Heeres erhöht. Dies geschieht durch die speziellen Kenntnisse der Reservistinnen und Reservisten, der gesonderte Reservisten Ausbildung, der Besetzung vakanter Dienstposten im In- und Ausland und die Teilnahme an Hilfeleistungen im In- und Ausland. Kurz gesagt: Die Reservistinnen und Reservisten unterstützen die Bundeswehr und springen immer dort ein, wo Not am Mann ist.

Reservisten Ausbildung: Beorderungsunabhängige Reservistenarbeit

Die Reservisten Ausbildung unterteilt sich grundsätzlich in Ausbildung/Inübunghaltung im Frieden und einer Krisenausbildung. Dabei folgt der Ausbildung dem Prinzip: Reservisten bilden Reservisten aus. Auf diese Weise soll der Ausbildungsstand der Reservisten auf hohem Niveau gehalten und die Grundlage für weitergehende Ausbildungen gelegt werden. Zudem bildet für Reservisten ein aktueller Ausbildungs- und Wissensstand in militärischen Fähigkeiten die Basis dafür, eine glaubwürdige Mittlerrolle zwischen Bundeswehr und Gesellschaft ausüben zu können. Aus diesem Grund sind auch alle Kreisgruppen der Bundeswehr damit beauftragt, regelmäßig Veranstaltungen zur militärischen Ausbildung durchzuführen.

Gemäß der Vorschrift „Die streitkräftegemeinsame Ausbildung der Reserve“ umfassen die Themen
der militärischen Ausbildung:

  • Gefechtsdienst aller Truppen
  • Militärisches Nachrichtenwesen
  • Kampfmittelerkundung aller Truppen
  • ABC-Abwehr/Selbstschutz der Bundeswehr
  • Grundlagen des Fernmeldewesens
  • Schießen mit Handwaffen (nur bei der Bundeswehr)
  • Formaldienst
  • Allgemeine Truppenkunde
  • Innere Führung
  • Schutzaufgaben/Umweltschutz
  • Wachdienst in der Bundeswehr
  • Militärseelsorge

Reservisten Ausbildung für Ungediente

Auch Zivilisten können Reservistin oder Reservist bei der Bundeswehr werden. Dafür müssen Interessierte eine entsprechende Laufbahnausbildung der Reserve durchlaufen, die Grundausbildung für Ungediente. Die Grundausbildung für Ungediente wird als Blockausbildung an den Wochenenden durchgeführt und richtet sich an Berufstätige, die keinen Wehrdienst geleistet haben, sich aber für eine Tätigkeit als Reservist interessieren. Wer als Zivilist Reservistin oder Reservist werden möchte, muss die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen und sich einer Sicherheitsüberprüfung unterziehen.

Möchtest du als Ungedienter Reservistin oder Reservist werden, kannst du Kontakt mit dem Callcenter für Reservistenanfragen aufnehmen. Dort wirst du umfassend zum Thema Reservisten beraten.

Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr VI
Personalführung Reservisten
Brückberg Kaserne
Luisenstraße 109
53721 Siegburg

Email: reservekarriere@bundeswehr.org

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Testvorbereitung

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